Dieser Beitrag wurde aus dem ehemaligen Internet-Auftritt unserer Bürgerinitiative Glasfaser für Hünstetten übernommen, da es an der zeit war, den Rest der WEB-Site einzumotten.
Feststellung:
Ich greife bereits jetzt von meinem Handy / Tablet / Laptop aus auf mein Heimnetz zu. Bei den Mobilfunk-Anbietern bekomme ich meist eine IPv4 Adresse zugewiesen, von der DG bekomme ich aber eine IP v6 Adresse für mein Haus.
F:
Sind die Router/Gateways an den Netzübergängen der Deutsche Glasfaser DS-lite oder „vollwertig Dual Stack“, macht die DG die „Übersetzung“ von IPv4 zu IPv6 auch von „Aussen nach Innen“?
A:
DS-Lite
F:
Kann ich dann von der DG auch zusätzlich eine IPv4 Adresse bekommen?
A:
Nein
F:
Muss ich einen zusätzlichen Dienst wie z.B. http://www.feste-ip.net verwenden?
A:
Ja
F:
Bietet die DG einen solchen Dienst ggf. selbst an?
A:
Nein
Fazit der BI:
Für die meisten ist das egal.
Für diejenigen, die bisher dem VPN-Tunnel der Fritzbox oder einem anderen Hardware-VPN-IPv4-Endpunkt und Dyn-DNS benutzt haben, wird es etwas schwieriger. Wer schon vorher OpenVPN eingesetzt hat, muss nur ein paar Anpassungen vornehmen, kommt aber an einem IPv4-IPv6 Portmapper wie der von feste-ip.net nicht vorbei.
Ein Mitbürger aus Görsroth bereitet z.Zt. eine Anleitung vor, wie man für kleines Geld einen Raspberry PI als OpenVPN-Endpunkt konfiguriert und wie man sich mit Laptop & Smartphone dort hin verbindet.
Eine Alternative zum Portmapper haben diejenigen, die bereits einen Internet-Server betreiben (viruell oder physikalisch gehostet ist egal) und Root-Zugriff darauf haben.
Dann könnt Ihr einen OpenVPN-Server-Service auf Eurem IPv4-Internet-Server installieren und einen Tunnel von einem Host aus dem Heimnetz nach draußen aufbauen….